96 hours

96hours_01Als junger Vater hat mich der Film natürlich brennend interessiert. Denn die Handlung ist kurz umschrieben:
Vater, ehem. Geheimdienstmitarbeiter, versucht Tochter, jungfräuliches Band-Groupie, aus den Fängen von Verbrechern, gemeine albanisch-arabisch-französische Menschenhändler, zu befreien.
Dabei geht der Film sehr harmlos los, nette Geburtstagfeier der Tochter beim neuen reichen Patchworkdaddy, der das Geschenk des echten Papas (eine Karaokemaschine) mit einem Hottehühpferdchen aussticht. Blablabla, dann wird die Tochter in Paris entführt und der Spaß geht los.
Wütender Vater räumt Paris auf. Dabei ist er kein netter „Halt stehen bleiben“-Cop, der mit dem Ziel die Bösen ihrer gerechten Strafe vor Gericht zuzuführen nach Frankreich fährt, sondern der „Wer mir im Weg steht stirbt“-Vater, mit dem Ziel seine Tochter zu finden.

Bryan Mills schreckt in dieser Jagd nicht davor zurück,  Gegner in den Rücken zu schießen, sie zu foltern und anschließend qualvoll sterben zu lassen oder unschuldige zu verletzen um Schuldige zur Kooperation zu überreden.

Im ganzen ein sehr kurzweiliger Actionfilm vom grandiosen Luc Besson, der den reaktionären Rachefeldzug inklusive einer gehörigen Portion Selbstjustiz schonungslos in Szene gesetzt hat. Wer auf schnelle Action ohne viele Worte steht ist mit diesem Film gut bedient…. Mal sehen was Rocknrolla, der als nächtes auf der Liste steht so bringt.

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