Zurück in Ludwigshafen

Nach zwei angenehmen 380 km Fahrten mit Kleinkind und vier Tagen Schnee und urgroßelterlicher Fürsorge sind wir wieder zuhause. Zunächst mal zur Fahrt, mit unserer Kleinen haben wir uns entschieden die Schlafenszeiten zu nutzen. Hinzu sind wir also um 17:00 los gefahren und nach einer Stunde hat sie geschlafen und wir konnten uns mit dem Hörbuch „Wolfsfährte“ befassen – insgesamt waren die vier Stunden Fahrt angenehm. Rückzu sind wir nach dem Mittagessen gefahren. Von den dreiandhalb Stunden hat sie anderndhalb geschlafen und den Rest aus dem Fenster geschaut (erst als wir in RGH eingefahren sind wurde sie quengelig). Also waren die langen Fahrten mit Kleinkind kein Problem.

Kommen wir zum Aufenhalt. Auf dem Programm: Schneespaziergänge mit den alten Leutchen und vor allem Charlotte den harzer Schnee näher bringen. Problem: Wir hatten einen Schlitten und einen Buggy dabei – beides ungeeignet, denn die Sachsaer Bürger sind entweder sehr gründlich beim Räumen des Gehwegs oder eben nicht – da hieß es dann Kufen zerkratzen oder stemmen (schieben konnte man das nicht nennen). Dennoch hatten wir viele schöne Spaziergänge in der guten Luftkurortluft.
Einer dieser Trips hat uns auch auf den Ravensberg geführt … hätte ich doch mal mein Snowboard eingepackt – da war nichts los und ich hätte (an einem Samstag!) die frisch „geraupten“ Pisten fast für mich allein gehabt – die Kleine wird also das nächste Mal zum Skikurs angemeldet und Papa nimmt das Board mit.

Ansonsten waren die vier Tage ein Standard-Familien-Besuch, viel Essen, einmal Geburtstag und stolze Urgrßeltern bzw. „Urtante“ die vom Urenkel um den Finger gewickelt werden.